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Of the borders of national cultures of remembrance, the impossibility of a transnational and the opportunities of a 'translational' memory

The result's identifiers

  • Result code in IS VaVaI

    <a href="https://www.isvavai.cz/riv?ss=detail&h=RIV%2F00216208%3A11210%2F20%3A10420827" target="_blank" >RIV/00216208:11210/20:10420827 - isvavai.cz</a>

  • Result on the web

    <a href="https://www.degruyter.com/view/title/580860" target="_blank" >https://www.degruyter.com/view/title/580860</a>

  • DOI - Digital Object Identifier

    <a href="http://dx.doi.org/10.1515/9783110717679" target="_blank" >10.1515/9783110717679</a>

Alternative languages

  • Result language

    němčina

  • Original language name

    Von den Grenzen nationaler Erinnerungskulturen, der Unmöglichkeit eines transnationalen und den Chancen eines 'translationalen' Gedächtnisses

  • Original language description

    Der Aufsatz bestreitet die Möglichkeit einer transnationalen europäischen Erinnerungskultur; auch wenn diese immer wieder gefordert wird, muss der Versuch aufgrund von Unterschieden zwischen den nationalen Erinnerungskulturen scheitern. Die Beteiligten sind sich jedoch der nationalen Besonderheiten nicht bewusst; ihre eigene Erinnerungskultur wird als einzige Möglichkeit verstanden. Dies entspricht dem von Alfred Schütz geprägten &quot;Denken-wie-üblich&quot;, das das nie in Frage gestellte Denken in unserer Herkunftsgesellschaft bezeichnet, dessen wir uns erst im Ausland bewusst werden, wo seine Selbstverständlichkeit in Frage gestellt wird. Der Aufsatz entwickelt das Konzept des &quot;Denkens-wie-üblich&quot; zu einem &quot;Erinnern-wie-üblich&quot; weiter. Dies könnte die Grundlage eines Gesprächs sein, in dem man den Anderen das eigene &quot;Erinnern-wie-üblich&quot; erläutert, was aber nur möglich ist, wenn man dessen Relativität erkannt hat. In einem solchen Gespräch würde ein &apos;translationales&apos; Gedächtnis geschaffen, wobei Übersetzung nicht die Übertragung von Bedeutung von einer Sprache in eine andere bedeuten würde, sondern - basierend auf den Überlegungen des Soziologen Andreas Langenohl - die Schaffung eines &quot;Zielkontexts&quot;. In einem solchen übersetzenden Gespräch würde es kein gemeinsames Gedächtnis geben, sondern eine polyphone, immer neue Übersetzung. Die Gemeinsamkeit Europas würde daher auf dem Willen beruhen, in ein solches Übersetzungsgespräch einzutreten und in diesem Gespräch zu verbleiben.

  • Czech name

  • Czech description

Classification

  • Type

    C - Chapter in a specialist book

  • CEP classification

  • OECD FORD branch

    60205 - Literary theory

Result continuities

  • Project

  • Continuities

    I - Institucionalni podpora na dlouhodoby koncepcni rozvoj vyzkumne organizace

Others

  • Publication year

    2020

  • Confidentiality

    S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů

Data specific for result type

  • Book/collection name

    Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa

  • ISBN

    978-3-11-071758-7

  • Number of pages of the result

    16

  • Pages from-to

    231-246

  • Number of pages of the book

    256

  • Publisher name

    De Gruyter

  • Place of publication

    Berlin

  • UT code for WoS chapter