Who one had been. Investigations on suicide in Austrian literature of the 20th century based on selected works

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DOI - Digital Object Identifier
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Result language
němčina
Original language name
Wer man gewesen war. Untersuchungen zum Suizid in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts anhand von ausgewählten Werken
Original language description
Ein Blick in die Medien zeigt, in welch suizidfaszinierten Zeiten wir leben – obwohl, oder gerade weil der Suizid immer noch ein Tabu ist. Verfolgt man die europäische Philosophiegeschichte, erkennt man allerdings die radikale Umwertung des Selbstmords seit der Moderne. Er wird zum Protest in der Politik, eine Strategie des Anschlags, aber auch zu einem Grundthema der Philosophie und der Literatur. Genau mit diesen literarischen Ausformungen beschäftigen sich die folgenden Seiten. Denn eine Betrachtung des Suizids in der erzählenden Literatur gestattet es, diesen als Mittel zur Selbstkonstitution herauszuarbeiten. Die vorliegende Untersuchung will aufzeigen, auf welche Art und Weise das geschieht. So wird nach der Anschauung philosophischer, soziologischer und medizinischer Suizid-Debatten der Fokus auf drei österreichische Texte und deren Selbstmord-Motive gerichtet: Ingeborg Bachmanns Der Fall Franza, Peter Handkes Wunschloses Unglück und Thomas Bernhards Der Untergeher.
Czech name
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Czech description
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Project
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Continuities
I - Institucionalni podpora na dlouhodoby koncepcni rozvoj vyzkumne organizace

Publication year
2018
Confidentiality
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