Latin curse tablets - text and context
The result's identifiers
Result code in IS VaVaI
<a href="https://www.isvavai.cz/riv?ss=detail&h=RIV%2F00216224%3A14210%2F19%3A00109720" target="_blank" >RIV/00216224:14210/19:00109720 - isvavai.cz</a>
Result on the web
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DOI - Digital Object Identifier
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Alternative languages
Result language
němčina
Original language name
Lateinische Fluchtaflen Text und Kontext
Original language description
Bei den Fluchtafeln geht es in erster Linie darum, einem Gegner zu schaden oder ihn sogar zu vernichten, wobei die Beweggründe der Schreiber Neid, Konkurrenz oder das Streben, für sich Vorteile zu gewinnen, sind. Die an uns gekommenen lateinischen Flüche sind insgesamt circa 600 (davon 492 publiziert) laut. Die Lateinischen Texte kommen aus den westlichen Provinzen und sind von dem 2. Jh. v. u. Z. bis ins 5. Jh. u. Z. belegt. Neue Funde kommen auch aus Germania, 2012 wurden 34 Neue Fluchtexte aus Mainz von Jürgen Blänsdorf publiziert, Neufunde aus der Zisterne der Göttin Anna Perenna in Rom (26, 2012), einzelne Neufunde kommen auch aus Pannonien (Barta 2009; 2015; 2017) letztlich sind auch 5 Täfelchen am Ostende des Zürichsees in Kempraten entdeckt worden (Frei-Stolba et all. 2011). Korpus der an uns gekommenen Text wächst mit den Neufunden, jedoch, da diese Texte für die Götter und nicht für die Augen von Sterblichen gedacht waren und versteckt worden sind, ist heutzutage nur ein Bruchteil der antiken Produktion vorhanden.
Czech name
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Czech description
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Classification
Type
O - Miscellaneous
CEP classification
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OECD FORD branch
60202 - Specific languages
Result continuities
Project
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Continuities
S - Specificky vyzkum na vysokych skolach
Others
Publication year
2019
Confidentiality
S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů