On the Concept of Love in E. Levinas and J.-L. Marion

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DOI - Digital Object Identifier

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Result language

němčina

Original language name

Zum Begriff der Liebe bei E. Levinas und J.-L. Marion

Original language description

Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marion entwickeln in einer je eigenen Art und Weise eine Philosophie der Subjektivität, die durch die Liebe bestimmt ist. Beide Denker widmen sich sowohl dem Phänomen der erotischen Liebe, als auch dem der uneigennützigen Liebe. Der Mensch wird primär nicht durch sein Sein oder sein Denken bestimmt, sondern durch die Fähigkeit zu lieben. Bei Levinas zeigt sich die uneigennützige Liebe in der Form der strengen Verantwortung für den Anderen als das Werk reiner Güte. Marion entfaltet in seinem Buch Das Erotische. Ein Phänomen mittels der erotischen Reduktion eine Phänomenologie der Liebe mit ihren unterschiedlichen Formen. Zugleich wird die uneigennützige Liebe bei beiden Denkern mit Gott in Verbindung gebracht. Auch der Begriff „Gott“ gewinnt nämlich seine wahre Bedeutung nicht durch eine onto-theologische Bestimmung, sondern durch das Zeugnis der Liebe. Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marion gelten somit zur Recht als diejenigen Philosophen, die die sog. „theologische Wende“ der französischen Phänomenologie verkörpern.

Czech name

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Czech description

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Type

C - Chapter in a specialist book

CEP classification

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OECD FORD branch

60301 - Philosophy, History and Philosophy of science and technology

Project

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Continuities

I - Institucionalni podpora na dlouhodoby koncepcni rozvoj vyzkumne organizace

Publication year

2022

Confidentiality

S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů

Book/collection name

Liebe und Freiheit. Leitenden Themen im Denken Augustins und einige Nachklänge

ISBN

978-3-402-24591-0

Number of pages of the result

12

Pages from-to

193-204

Number of pages of the book

202

Publisher name

Aschendorff Verlag

Place of publication

Münster

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