Remarks on the forms of the inflow of imported goods into the Germanic settlement environment during the Roman period in the middle Danube region
The result's identifiers
Result code in IS VaVaI
<a href="https://www.isvavai.cz/riv?ss=detail&h=RIV%2F68081758%3A_____%2F17%3A00477178" target="_blank" >RIV/68081758:_____/17:00477178 - isvavai.cz</a>
Result on the web
—
DOI - Digital Object Identifier
—
Alternative languages
Result language
němčina
Original language name
Bemerkungen zu den Formen des Zustroms der Importgüter in das germanische Siedlungsmilieu während der Römischen Kaiserzeit im mittleren Donauraum
Original language description
In den letzten Jahren sind auf den Flächen der germanischen Siedlungen im mittleren Donauraum in einer wachsenden Menge Funde römischer Importe registriert. Diese Güter weisen darauf hin, dass die germanische Bevölkerung sie auf unterschiedliche Weise erhalten haben könnten. Eine bedeutende Rolle dabei spielte die starke Präsenz des römischen Militärs in den barbarischen Gebieten während der Markomannenkriege. Im Jahr 2006 wurde in der Nähe des römischen Stützpunktes auf dem Burgstall bei Mušov eine Ausgrabung der Siedlung 'U vodárny' im Kataster von Pasohlávky durchgeführt. Die Bevölkerung ließ sich hier nieder und begann ihre handwerklichen Aktivitäten um 180 n. Chr., und ihr Dorf dauerte ungefähr bis zu den ersten Jahrzehnten des 3. Jahrhunderts. Es lässt sich annehmen, dass die Gründung der Siedlung unter der Schirmherrschaft der römischen Truppen (d. h. vor 180 n. Chr.) erfolgte. Außer den Beweisen der Terra Sigillata Funden deutet daran auch die Tatsache, dass die Wirtschaft der Bevölkerung auf bestimmte handwerkliche Tätigkeiten – vor allem Metallhandwerk – basierte. Diese Aktivitäten hätten von den Römern selbst gefördert werden können, aber anscheinend wurde der größte Aufschwung nach ihrem Abzug aus dem markomannischen Gebiet erreicht. Die Bewohner der Siedlung in Pasohlávky sammelten dann Metallgegenstände, die von den Römern auf dem Burgstall zurückgelassen worden waren (aber auch Baumaterialien), und produzierten davon in ihren Werkstätten Gegenstände, offensichtlich als für ihre eigenen Bedürfnisse auch für den Fernhandel.
Czech name
—
Czech description
—
Classification
Type
D - Article in proceedings
CEP classification
—
OECD FORD branch
60102 - Archaeology
Result continuities
Project
<a href="/en/project/GA404%2F09%2F1054" target="_blank" >GA404/09/1054: Germanic population at the outset of the late Roman period: historical, settlement and socio-economic context in the micro-region of Pasohlávky</a><br>
Continuities
P - Projekt vyzkumu a vyvoje financovany z verejnych zdroju (s odkazem do CEP)
Others
Publication year
2017
Confidentiality
S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů
Data specific for result type
Article name in the collection
Roman frontier studies 2009. Proceedings of the XXI International Congress of Roman Frontier Studies (Limes Congress) held at Newcastle-upon-Tyne in August 2009
ISBN
978-1-78491-590-2
ISSN
—
e-ISSN
—
Number of pages
8
Pages from-to
284-291
Publisher name
Archaeopress
Place of publication
Oxford
Event location
Newcastle upon Tyne
Event date
Aug 16, 2009
Type of event by nationality
WRD - Celosvětová akce
UT code for WoS article
—