Levinas observes Roquentin and the autodidact in the Bouville reading room

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DOI - Digital Object Identifier

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Jazyk výsledku

němčina

Název v původním jazyce

Levinas beobachtet Roquentin und den Autodidakten im Lesesaal von Bouville

Popis výsledku v původním jazyce

Der Levinas vielfach zugeschriebene Primat des Anderen wird von Markus E. Hodec gemeinsam mit dem Primat der Ethik in seinem Text Totalität und Unendlichkeit des Peter Kien einer exemplarischen literaturphilosophischen Prüfung unterzogen. Levinas liefert in Totalität und Unendlichkeit eine philosophische Schablone, um Elias Canettis Roman Die Blendung auszuleuchten. Es ist zu prüfen, wie Peter Kien, Protagonist der Blendung, mit dem Gedanken einer ersten Philosophie im Sinne Levinas&apos; - einer Ethik als erster Philosophie, welche nicht Politik ist - in Verbindung zu bringen ist; beziehungsweise wo die Trennung aufbricht. Umgekehrt stellt die eigentümliche Persönlichkeit des Peter Kien eine veritable Herausforderung für Levinas&apos; Ansatz dar. Canetti und Levinas, lassen nur wenig Platz für Alternativen. Zumindest eines, vielleicht beide Bücher sind gezeichnet vom fehlenden Ausgang. Die Ausweglosigkeit der Blendung, die Ausweglosigkeit der levinasschen Philosophie?

Název v anglickém jazyce

Levinas observes Roquentin and the autodidact in the Bouville reading room

Popis výsledku anglicky

Den Weg ins Konkrete, den eine Untersuchung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Philosophien von Levinas und Sartre unweigerlichen nehmen muss, beschließt Markus E. Hodec mit einem gedanklichen Experiment: Levinas beobachtet Roquentin und den Autodidakten im Lesesaal von Bouville. Der Beitrag stellt die Frage nach der Differenz in der Situation mit dem Anderen. Der Andere ist die Person mir gegenüber, aber die Person gegenüber ist auch das Andere. Sie ist nicht nur eine andere, vielmehr handelt sie auch anders, als ich handle. Der Umgang mit dieser lebendigen Differenz ist Thema des Beitrags. Es gilt eine kurze Übung darin zu unternehmen, was als levinassche Interpretation der Ethik Antoine Roquentins verstanden werden kann - und umgekehrt. Dass es sich bei Roquentin um eine Romanfigur handelt, schadet dem Versuch nicht. Im Gegenteil, wir haben damit eine ungetrübte Sicht auf dessen (fiktive) Selbstbeobachtung. Und so ergibt sich die zentrale Frage: Bricht die totale Begrenzung Roquentins auf, so dass der Ekel zu einem unendlichen ethischen Phänomen wird?

Druh

C - Kapitola v odborné knize

CEP obor

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OECD FORD obor

60301 - Philosophy, History and Philosophy of science and technology

Projekt

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Návaznosti

I - Institucionalni podpora na dlouhodoby koncepcni rozvoj vyzkumne organizace

Rok uplatnění

2022

Kód důvěrnosti údajů

S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů

Název knihy nebo sborníku

Gleichzeitige Nähe und Ferne - Jean-Paul Sartre und Emmanuel Levinas im Dialog - Proximité et distance en même temps - Jean-Paul Sartre et Emmanuel Levinas en dialogue

ISBN

978-3-95948-582-1

Počet stran výsledku

17

Strana od-do

277-297

Počet stran knihy

315

Název nakladatele

Traugott Bautz

Místo vydání

Nordhausen

Kód UT WoS kapitoly

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