Development of higher education on the example of the Czech Republic.
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<a href="https://www.isvavai.cz/riv?ss=detail&h=RIV%2F61989592%3A15210%2F17%3A73581173" target="_blank" >RIV/61989592:15210/17:73581173 - isvavai.cz</a>
Alternative codes found
RIV/61989592:15410/17:73581173
Result on the web
<a href="https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/39976/file/pbhsf03_S263-284.pdf" target="_blank" >https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/39976/file/pbhsf03_S263-284.pdf</a>
DOI - Digital Object Identifier
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Alternative languages
Result language
němčina
Original language name
Die Entwicklung des Hochschulwesens am Beispiel der Tschechischen Republik.
Original language description
Veränderungen, die mit dem Bologna-Prozess in Zusammenhang gebracht werden, sind in Europa nicht so neu, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Wie der britische Historiker Peter Burke (2000) darlegte, reichen ihre Wurzeln bis ins Mittelalter. Die Veränderungen hingen mit der sukzessiven Standardisierung der Lehrpläne, der Lehrinhalte, aber auch der Organisation der Bibliotheken zusammen. Dies hatte einen Rückgang der Probleme der zwischenuniversitären Migration von Studierenden zur Folge. Studierende konnten nunmehr ihr Studium an einer anderen Universität als der ursprünglichen fortsetzten. Wie John Mayer et al. (2007) ausführt, wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Veränderungen an Hochschulen institutionalisiert, und damit in einzelnen Ländern standardisiert. Die Tschechische Republik hat sich zusammen mit der Flämischen Gemeinschaft Belgiens, Bulgarien, Dänemark, Rumänien und der Schweiz noch vor der Unterzeichnung der Bologna-Deklaration (Juni 1999) der so genannten Sorbonne –Deklaration angeschlossen. Zum Bologna-Prozess in der Tschechischen Republik liegt nur eine geringe Anzahl von Forschungensarbeiten vor. Sie decken zwar ein breites inhaltliches Spektrum ab, weisen jedoch keinen systematischen Zugang auf. Offensichtlich fehlt ein Koordinierungszentrum, was eine Gesamtauswertung des Prozesses erschwert. Das Ministerium für Schule, Jugend und Sport setzt sich zum Ziel, auch bei den gegenwärtigen ungünstigen demographischen Bedingungen die Profilierung der Hochschulen, die Qualität und die Effektivität der Hochschulausbildung sowie die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Die Hochschulen selbst sollen diejenigen Fächer weiter entwickeln, in denen sie einen Konkurrenzvorteil aufweisen (MŠMT, 2014). Die zu erwartenden radikalen Veränderungen würden jedoch die Vereinbarungen des Bologna-Prozesses respektieren.
Czech name
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Czech description
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Classification
Type
C - Chapter in a specialist book
CEP classification
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OECD FORD branch
50301 - Education, general; including training, pedagogy, didactics [and education systems]
Result continuities
Project
<a href="/en/project/GAP407%2F11%2F0696" target="_blank" >GAP407/11/0696: Perception of Organizational Climate of Faculties of Education by Academic Staff</a><br>
Continuities
P - Projekt vyzkumu a vyvoje financovany z verejnych zdroju (s odkazem do CEP)
Others
Publication year
2017
Confidentiality
S - Úplné a pravdivé údaje o projektu nepodléhají ochraně podle zvláštních právních předpisů
Data specific for result type
Book/collection name
Studium nach Bologna. Befunde und Positionen
ISBN
978-3-86956-399-2
Number of pages of the result
22
Pages from-to
263-284
Number of pages of the book
302
Publisher name
Universitätsverlag Potsdam
Place of publication
Potsdam
UT code for WoS chapter
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